AT-Befehle: Router-Einrichtung und Verbindungstests
Wie kann ich AT-Befehle an einen Router senden?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, AT-Befehle an einen Router zu senden:
For Windows, you can use SSH clients such as PuTTY or Bitvise.
Für Mac: Sie können das Terminal verwenden
Alternativ können Sie auch die in das Gerät integrierte Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden.
In order to successfully SSH into the device, you will need to know three things:
die LAN-IP-Adresse des Routers (in der Regel 192.168.1.1, kann aber abweichen - sehen Sie im Handbuch des Geräts nach).
Den Benutzernamen des Routers.
Das Passwort des Routers.
Für diesen Test verwenden wir das Terminal, um uns per SSH in ein Teltonika RUT 241 Gerät einzuwählen. Um sich über das Terminal in ein Gerät einzuloggen, können Sie den folgenden Befehl verwenden:
AT-Befehlssequenz zum Aufbau einer Verbindung:
AT - prüft die Kommunikation zwischen dem Gerät und der Anwendung.
AT+CGREG? und/oder AT+CEREG? - Prüfen des Verbindungsstatus.
AT+CGREG=1 und/oder AT+CEREG=1 - konfiguriert das Modem so, dass es unaufgeforderte Ergebniscodes in Bezug auf den Registrierungsstatus des Mobilgeräts im GSM-Netz meldet.
AT+COPS=? - Returns the list of available Operators (it may take longer to execute).
AT+COPS=0 - Aktiviert die automatische Betreiberauswahl.
AT+CGDCONT=1, "PDP type", "APN" - setzt die PDP (Packet data protocol) Kontextparameter.
AT+CGACT - Aktiviert die PDP-Kontextparameter.
Teltonika-Geräte verwenden gsmctl die eine Reihe von Shell-Befehlen sind, die Informationen von einem Modem abfragen oder Operationen an einem Modem durchführen können. Mit anderen Worten, gsmctl ist eine Möglichkeit, AT-Befehle in Shell-Form zu verwenden. Bei anderen SSH-Clients wie PuTTY ist die Verwendung von gsmctl-Befehlen möglicherweise nicht erforderlich.
Da wir nun alles haben, was wir brauchen, wollen wir sie nacheinander aufrufen und sehen, wie sie im Terminal aussehen.
AT - Der "AT"-Befehl ist ein grundlegender Befehl, mit dem überprüft werden kann, ob ein Modem ansprechbar ist. Es ist, als würde man dem Modem sagen: "Bist du da?". Wenn Sie "AT" an ein Modem senden, sollte es mit "OK" antworten, wenn es ordnungsgemäß funktioniert. Diese Interaktion bestätigt, dass das Modem bereit ist, weitere Befehle zu empfangen.
2. AT+CGREG? und/oder AT+CEREG? - Diese Befehle werden verwendet, um den Registrierungsstatus eines Geräts in einem Mobilfunknetz abzufragen.
"AT+CGREG?" wird typischerweise bei GSM- (2G) und UMTS- (3G) Netzen verwendet, um den Registrierungsstatus zu überprüfen.
"AT+CEREG?" wird bei LTE (4G)-Netzen verwendet, um dasselbe zu tun.
Mit diesen Befehlen kann festgestellt werden, ob das Gerät erfolgreich im Mobilfunknetz registriert wurde, und es werden Informationen über den Status der Netzregistrierung bereitgestellt, z. B. ob es registriert ist, gesucht wird oder nicht registriert ist.
Wenn die Antwort +CGREG: x,5 oder +CEREG: x,5 anzeigt, bedeutet dies, dass Ihr Modem derzeit in einem Netz registriert ist und im Roaming-Modus arbeitet, was zu erwarten ist, da Simbase SIM-Karten Roaming-SIMs sind.
3. AT+CGREG=1 und/oder AT+CEREG=1 : Diese Befehle werden verwendet, um unaufgeforderte Aktualisierungen des Netzregistrierungsstatus durch das Modem zu ermöglichen.
"AT+CGREG=1" wird in GSM- (2G) und UMTS-Netzen (3G) verwendet.
"AT+CEREG=1" wird in LTE (4G)-Netzen verwendet.
Diese Befehle weisen das Modem an, automatisch Benachrichtigungen über Änderungen des Netzregistrierungsstatus zu senden, z. B. wenn sich das Gerät in einem Netz registriert oder seinen Registrierungsstatus ändert.
4. AT+COPS=? und AT+COPS=0
Wenn Sie zuerst sehen möchten, welche Netzbetreiber in der Umgebung verfügbar sind, können Sie AT+COPS=? verwenden: Mit diesem Befehl können Sie die verfügbaren Betreiber oder Netze abfragen, mit denen sich das Modem verbinden kann. Wenn Sie diesen Befehl an das Modem senden, antwortet es mit einer Liste der verfügbaren Betreiber zusammen mit den entsprechenden numerischen oder alphanumerischen Kennungen.
AT+COPS=0 hingegen wird verwendet, um das Modem so einzustellen, dass es automatisch das beste verfügbare Netz auswählt und sich dort registriert. Mit diesem Befehl weisen Sie das Modem an, automatisch den Betreiber oder das Netz auszuwählen, mit dem es sich auf der Grundlage seiner vordefinierten Einstellungen oder Präferenzen verbinden soll. Dieser Befehl wird häufig verwendet, um sicherzustellen, dass das Modem ohne manuelles Eingreifen eine Verbindung mit dem bevorzugten oder Standardnetz herstellt.
5. AT+CGDCONT=1, "PDP type", "APN" - Dieser Befehl konfiguriert die Datenverbindung eines Mobilfunkmodems. Er legt die Parameter für einen bestimmten Datenkanal fest, indem er die Art des zu verwendenden Datenprotokolls ("PDP-Typ") und den Zugangspunktnamen ("APN") für die Verbindung mit dem gewünschten Netz angibt.
6. AT+CGACT: Dieser Befehl wird verwendet, um einen PDP-Kontext (Packet Data Protocol) in einem zellularen Modem zu aktivieren oder zu deaktivieren. PDP-Kontexte sind Datenkanäle, die zwischen einem mobilen Gerät und dem Packet Data Network Gateway (PDN-GW) eines zellularen Netzwerks eingerichtet werden.
Wenn Sie den Befehl AT+CGACT mit Parametern senden, wird ein bestimmter PDP-Kontext entweder aktiviert oder deaktiviert. Jeder Parameter entspricht einer bestimmten PDP-Kontext-Kennung. Beispielsweise aktiviert AT+CGACT=1 den PDP-Kontext 1, während AT+CGACT=0 ihn deaktiviert.
Dieser Befehl ist unerlässlich für das Einleiten oder Beenden von Datenverbindungen, damit Geräte auf Datendienste wie das Surfen im Internet oder das Senden/Empfangen von Daten über das Mobilfunknetz zugreifen können.
For Quectel modems to activate the PDP context for profile 1 you need to use the following command:AT+CGACT=1,1. Consult your modem’s documentation for more information as these commands can vary based on the device.
Wie kann man die Verbindungsqualität testen?
Der Befehl AT+CSQ wird verwendet, um die Signalstärke eines Mobilfunkmodems abzufragen.
Nach Erhalt dieses Befehls antwortet das Modem mit einem numerischen Wert:
Die Anzeige der empfangenen Signalstärke (RSSI).
Die Bitfehlerrate (BER).
Das Format der Antwort sieht in der Regel wie folgt aus: "+CSQ: xx,yy".
"xx" steht für den RSSI-Wert, der die Signalstärke angibt.
"yy" steht für den BER-Wert, der die Bitfehlerrate angibt.
Der RSSI-Wert gibt einen Hinweis auf die Signalstärke, normalerweise ausgedrückt in dBm (Dezibel relativ zu einem Milliwatt).
Ein höherer RSSI-Wert weist im Allgemeinen auf ein stärkeres Signal und eine bessere Empfangsqualität hin.
Der BER-Wert gibt die Bitfehlerrate des empfangenen Signals an.
Ein niedriger BER-Wert weist auf eine bessere Signalqualität und weniger Übertragungsfehler hin.
Insgesamt liefert der Befehl AT+CSQ wertvolle Informationen über die Signalqualität des Mobilfunknetzes, die bei der Behebung von Verbindungsproblemen und der Optimierung der Leistung hilfreich sein können.