IoT-Wörterbuch
Das Internet der Dinge ist voll von Fachbegriffen. Simbase hilft seinen Kunden, sich in diesem Fachjargon zurechtzufinden, indem es dieses Schlüsselwort-Glossar bereitstellt. Es hilft dabei, das Internet der Dinge zu entmystifizieren und ein Verständnis für all seine verschiedenen Komponenten zu schaffen.
5G ist die 5. Generation des Mobilfunknetzes. Es ist ein neuer globaler Mobilfunkstandard nach 1G-, 2G-, 3G- und 4G-Netzen.
4G ist die vierte Generation der zellulären Breitbandnetztechnologie, die auf 3G folgt. 4G funktioniert ähnlich wie 3G, aber einfach schneller.
3G steht für Netz der dritten Generation und ist die dritte Generation der drahtlosen Mobilfunktechnologie, die ein Netz von Telefontürmen zur Weiterleitung von Signalen nutzt.
Das 2G-Netz ist ein System der 2. Generation für die mobile Kommunikation. 2G-Systeme boten Sprache und eine begrenzte Datenkapazität von 9,6 bis 14,4 Kbps.
Eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API) ist ein Satz von Routinen, Protokollen und Werkzeugen zur Erstellung von Softwareanwendungen.
Ein Base Station Controller (BSC) ist eine Komponente eines Telekommunikationsnetzes, die für die Steuerung einer oder mehrerer Base Transceiver Stations (BTS) zuständig ist.
Eine Basisstation ist ein Funkempfänger, der eine oder mehrere Antennen haben kann. Sie wurde erstmals in mobilen Telekommunikationsnetzen eingesetzt.
Die Bandbreite ist die maximale Datenmenge, die über einen Netzwerkpfad in einer bestimmten Zeitspanne übertragen werden kann.
Als Backhaul bezeichnet man in der Telekommunikation den physischen Teil eines Netzes, der sich zwischen dem Backbone des Netzes und den einzelnen lokalen Netzen befindet.
Der Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) ist ein Mehrfachzugriffsverfahren, das auf Direktsequenz-Spreizspektrums-Kommunikationstechniken beruht, um die Funkkommunikation zu erleichtern.
Ein zelluläres Netz, auch Mobilfunknetz genannt, ist ein Netz von Funkgeräten, die über das Land verteilt sind. Diese Netze sind in Zellen unterteilt.
Eine Zelle ist ein geografisches Gebiet, das von der Frequenz einer Basisstation in einem zellularen Netz abgedeckt wird. Die Elemente, die diese Frequenz übertragen, werden als Zellenstandort bezeichnet.
Die Leitungsvermittlung ist eine Netztechnologie, die in Telekommunikationsnetzen eingesetzt wird.
Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein Netzwerkverwaltungsprotokoll, das einen Rahmen für die Zuweisung von Internetprotokolladressen (IP) bietet.
Downlink ist ein Begriff aus der Funk- und Satellitenkommunikation, der die Verbindung vom Netz zum Endnutzer oder vom Satelliten zur Erde bezeichnet.
Ein digitaler Zwilling ist ein Computerprogramm, das reale Daten über ein physisches Objekt oder System als Eingaben verwendet und Vorhersagen oder Simulationen darüber erstellt, wie sich dieses physische Objekt oder System durch diese Eingaben verändern wird.
Eine Embedded-SIM (eSIM) oder embedded Universal Integrated Circuit Card (eUICC) ist eine wiederbeschreibbare Subscriber Identifier Module (SIM)-Karte, die direkt in ein IoT-Gerät integriert ist.
Ethernet ist die gängigste Art der LAN-Verbindung (Local Area Network), die heute verwendet wird. Ethernet verbindet Geräte in einem kabelgebundenen LAN und ermöglicht es ihnen, über ein gemeinsames Protokoll miteinander zu kommunizieren.
Verschlüsselung ist die Methode zur Verschlüsselung von Informationen. Der Prozess des Ver- und Entschlüsselns von Informationen wird als Kryptographie bezeichnet.
Ein eingebettetes System ist ein Computersystem, das einen bestimmten Zweck innerhalb eines größeren mechanischen oder elektrischen Systems erfüllt.
Vollduplex (FDX) ist eine Art von Kommunikationssystem. Bei Vollduplex findet eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen dem Sender und dem Empfänger statt.
Eine Firewall ist ein Netzwerksicherheitssystem, das unbefugten Benutzern den Zugang zu einem Netzwerk verwehrt.
Die Frequenz ist definiert als die Anzahl der Zyklen pro Zeiteinheit. Die Frequenz wird in der Regel verwendet, um kurze und schnelle Wellen wie Schall und Funksignale darzustellen.
Frequency Division Duplex (FDD) ist eine Duplex-Kommunikationstechnik, bei der die angeschlossenen Teilnehmer auf unterschiedlichen Frequenzen für die Upstream- und Downstream-Kommunikation senden.
Global System for Mobile Communications (GSM) ist eine vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) beschriebene drahtlose Telekommunikationsnorm für zelluläre Dienste.
General Packet Radio Service (GPRS) ist eine paketbasierte 2,5G-Technologie, die zur Unterstützung des paketvermittelten Datenverkehrs in einem GSM-Netz (Global System for Mobile Communication) entwickelt wurde.
Home Location Register ist eine Datenbank, die Daten über autorisierte Teilnehmer enthält, die ein globales System für das Kernnetz der Mobilkommunikation nutzen.
High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), auch bekannt als 3.5G, ist ein verbessertes Telekommunikationsprotokoll der dritten Generation.
Halbduplex (HDX) ist eine Art von Kommunikationssystem. Bei Halbduplex findet eine bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger statt.
In zellularen Netzen haben Basisstationen eine begrenzte Reichweite. Um eine Verbindung zwischen mobilen Geräten - die meist unterwegs sind - herzustellen, ist ein Handover erforderlich.
Das Home Public Mobile Network (HPMN) ist das Netz eines Betreibers, bei dem ein Mobilfunkteilnehmer ein Abonnement hat.
Das Internet-Protokoll ist das wichtigste Kommunikationsprotokoll im Internet-Protokoll-Anzug. Es ist für die Weiterleitung von Datagrammen oder Paketen über Netzwerke hinweg zuständig.
Die IMEI-Nummer (International Mobile Equipment Identity) ist eine 15- oder 17-stellige eindeutige Nummer, die von einer internationalen Organisation zur Überwachung der Netzbetreiber, der Groupe Speciale Mobile Association (GSMA), vergeben wird.
International Mobile Subscriber Identity (IMSI) ist eine eindeutige 15-stellige Nummer, die jeden Nutzer in einem Global System for Mobile Communication (GSM) und Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) Netz identifiziert.
Long-Term Evolution (LTE) ist ein vom 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelter Standard in der drahtlosen Kommunikation für mobile Geräte und Datenendgeräte.
Das Gebiet, das ein zellulares Funknetz abdeckt, wird gewöhnlich als Standortgebiet bezeichnet.
Ein lokales Netzwerk (LAN) ist ein Netzwerk, das Geräte - wie Computer und Drucker - innerhalb eines relativ kleinen Bereichs, wie z. B. in Schulen, Labors, Universitätsgeländen oder Bürogebäuden, miteinander verbindet.
Mobile Station Integrated Services Digital Network (MSISDN) ist die Telefonnummer, die nach dem Nummerierungsplan der ITU-T-Empfehlung E.164 strukturiert ist und einem mobilen Benutzer zugewiesen wird.
Die Mobile Subscriber Identification Number (MSIN) ist eine eindeutige Seriennummer zur Identifizierung von Mobilfunkteilnehmern innerhalb eines Mobilfunknetzes.
Ein Mobile Switching Center (MSC) ist ein Kernbestandteil des GSM/CDMA-Netzsystems. Es fungiert als Kontrollzentrum eines Network Switching Subsystems (NSS).
Der Mobile Network Code (MNC) ist eine eindeutige zwei- oder dreistellige Nummer, die zur Identifizierung des heimischen Public Land Mobile Network (PLMN) verwendet wird.
Der Mobile Country Code (MCC) wird von der ITU-T als Norm E.212 definiert. MCC ist ein aus drei Ziffern bestehender Mobilfunkcode, der zur Identifizierung von GSM-Netzen verwendet wird.
Eine Netzadresse ist eine eindeutige physische oder logische Adresse, die einen Netzknoten oder ein Gerät in einem Computer- oder Telekommunikationsnetz kennzeichnet.
Das Out-of-Band-Management (OOBM) umfasst die Verwendung von Management-Schnittstellen für die Verwaltung vernetzter Geräte.
Die Paketvermittlung ist eine Methode der Datenübertragung, bei der die Daten in Pakete aufgeteilt werden. Jedes Paket erhält einen Header, der Informationen über das Ziel enthält.
Ein Paket ist ein Datenbit, das für die Übertragung über ein paketvermitteltes Netz verpackt wird. Es handelt sich um eine kleine Datenmenge, die über ein Netzwerk, wie z. B. ein LAN oder das Internet, gesendet wird.
Remote Authentication Dial-In User Service (RADIUS) ist ein weit verbreitetes System, das auf Port 1812 arbeitet, um Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung für den Netzzugang zu ermöglichen.
RS-232 ist eine Schnittstelle für den Austausch von seriellen Binärdaten zwischen zwei Geräten.
Ein Router ist ein Netzwerkgerät, das Datenpakete zwischen Computernetzen weiterleitet. Router haben die Aufgabe, den Datenverkehr im Internet zu leiten.
Das Subscriber Identity Module (SIM) ist eine Chipkarte, die für die Nutzung eines Mobiltelefons zur Kommunikation erforderlich ist.
Ein Switch ist ein Gerät in einem Computernetzwerk, das andere Geräte miteinander verbindet.
Das Transmission Control Protocol (TCP) ist ein Protokoll, das für die zuverlässige Datenkommunikation zwischen Computern in einem paketvermittelten Computerkommunikationsnetz verwendet wird.
Uplink ist ein Begriff aus der Funk- und Satellitenkommunikation und bezeichnet die Verbindung vom Endnutzer zum Netz oder von der Erde zum Satelliten.
User Datagram Protocol (UDP) ist ein verbindungsloses Protokoll der Transportschicht. Es bietet eine unzuverlässige Datagrammverbindung zwischen Anwendungen.
Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist eines der mobilen Telekommunikationssysteme der dritten Generation (3G).
Der USSD-Code (Unstructured Supplementary Service Data) ist ein Dienst, den Banken und andere Finanzdienstleister nutzen, um ihre Kunden über ihre Plattformen zu bedienen.
Das Besucherregister (Visitor Location Register, VLR) ist eine Datenbank, die Informationen über die Teilnehmer enthält, die sich im Standortbereich einer Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) aufgehalten haben.
Das besuchte öffentliche Mobilfunknetz (Visited Public Mobile Network, VPMN) ist das Netz, das ein Mobilfunkteilnehmer beim Roaming außerhalb seines heimischen öffentlichen Mobilfunknetzes (HPMN) nutzt.
Wide Area Network (WAN) ist ein Telekommunikationsnetz, das ein großes geografisches Gebiet abdeckt.